Aufbruch mit Teamgeist – Die A-Jugend Weiblich Startet in die neue Saison


Text: A. Barwinski / Fotos: C. Barwinski - 01.10.2025

Ein neu formiertes Team startet in die neue Saison

Ein im Vergleich zur Vorsaison fast komplett umformiertes Team, das von Spielerinnen des alten C-Jugend-Jahrgangs bis hin zu A-Jugendspielerinnen reicht und durch zwei Gastspielerinnen aus Böhlitz-Ehrenberg sowie eine Spielerin aus Darmstadt verstärkt wird, machte sich am Sonntag auf den Weg zum 1. Spieltag nach Remscheid.

 

1. Spiel mit unschönem Ende

Im ersten Spiel ging es gegen die SG Hüls 1/Darmstadt. Der Beginn war sehr nervös, und es dauerte ein wenig, bis die Mannschaft sich sortiert hatte. So ergab sich eine offene Anfangsphase auf beiden Seiten, bis sich die SG in einen eng stehenden Viererblock zurückzog. Damit begann eine offensiv starke Phase für den RSC, die Finja mit einem schönen Solo krönte. Im Anschluss konnte man sich aber nur selten durch die dicht gestaffelte Abwehr spielen und verlegte sich auf Abschlüsse von außerhalb des Abwehrblocks der SG. Der RSC tat sich jedoch weiterhin schwer: Entweder zielte man zu ungenau, oder die Abpraller konnten nicht genutzt werden. Knapp fünf Minuten vor dem Ende der 1. Halbzeit fand das Spiel ein unschönes Ende. Ein Schussversuch von Finja traf eine Spielerin der SG so unglücklich am Kopf, dass sie vorsorglich ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Spielerinnen auf beiden Seiten waren sichtlich mitgenommen, woraufhin der Schiedsrichter richtigerweise das Spiel abbrach.

Die Spielerin der SG hat zum Glück „nur“ eine Platzwunde davongetragen. Gute Besserung auch von dieser Stelle!

 

2. Spiel: Mit viel Kampf dagegengehalten

Im zweiten Spiel des Tages für den RSC ging es gegen die starken Düsseldorferinnen des TuS. Von Anfang an hatten die RSClerinnen in der Verteidigung alle Hände voll zu tun. Nur selten fand man, meist durch Einzelaktionen, Entlastung nach vorne. Torchancen waren daher Mangelware, aber die Abwehr um Torhüterin Lara hielt bis zum Halbzeitpfiff den Kasten sauber, sodass es mit einem 0:0 in die Pause ging.

In der zweiten Halbzeit ging es weiter wie zuvor. Und so kam es, wie es kommen musste: Kurz nach Wiederbeginn nutzte der TuS eine gute Kombination zum 1:0.

Im weiteren Verlauf blieb es bei der Überlegenheit der Düsseldorferinnen, während bei den Geraerinnen langsam die Kräfte schwanden. Alle Spielerinnen des RSC bekamen noch ihre Einsatzzeiten. So baute der TuS seine Führung sukzessive auf 4:0 aus, was gleichzeitig den Endstand markierte.

 

Resümee

Als Fazit des ersten Spieltags für die neu formierte Mannschaft lässt sich festhalten: Es macht Lust auf mehr. Die Spielerinnen haben gezeigt, dass sie gemeinsam und vor allem füreinander kämpfend auf dem Feld stehen. Junge und unerfahrene Spielerinnen werden mitgenommen und angeleitet, sodass die Lücke zwischen ihnen in Zukunft kleiner werden wird und wir uns stetig weiterentwickeln können.